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EZB hebt Leitzinsen um 50 Basispunkte an: Folgen für Anleger, Sparer und Bauzinsen
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre Leitzinsen deutlich angehoben.
Diese Entscheidung hat weitreichende Folgen für Anleger, Sparer und Kreditnehmer.
WEB Holthusen analysiert in seinem Artikel die Auswirkungen der Zinserhöhung auf die Finanzmärkte und die Wirtschaft. Er beleuchtet auch die Risiken, die die EZB von ihrem Kurs abbringen könnten.
Die EZB hatte zuletzt im Juli 2022 die Leitzinsen um 50 Basispunkte angehoben. Dies war die erste Zinserhöhung seit 2011.
Die aktuelle Zinserhöhung ist ein deutliches Signal, dass die EZB die Inflation bekämpfen will. Die Inflation im Euroraum liegt derzeit bei 8,1 %, dem höchsten Stand seit Jahrzehnten.
Die Zinserhöhung wird wahrscheinlich dazu führen, dass die Zinsen für Kredite und Hypotheken steigen. Dies könnte die Konjunktur belasten und zu einem Rückgang der Investitionen führen.
Allerdings wird die Zinserhöhung auch dazu beitragen, die Inflation zu bekämpfen. Höhere Zinsen machen es für Unternehmen teurer, sich Geld zu leihen, was zu einem Rückgang der Nachfrage und letztendlich zu niedrigeren Preisen führen kann.
Die EZB steht vor einer schwierigen Gratwanderung. Sie muss die Inflation bekämpfen, ohne die Wirtschaft abzuwürgen.
Es bleibt abzuwarten, ob die EZB in der Lage sein wird, diese Gratwanderung zu meistern.
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